Reitsport Sattler

Der Ursprung des Sattlerwesens.
Heute so gefragt wie selten.

Der Beruf des Reitsportsattlers ist in den letzten Jahren wieder stark in den Fokus gerückt. Der Boom des Pferdesports sorgt dafür, dass immer mehr junge Menschen dieses althergebrachte Handwerk erlernen. Und es immer weiter entwickeln – zum Beispiel durch den Einsatz hoch moderner Technik.

Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet auch heute noch das Anpassen, Restaurieren und Reparieren von Sätteln und Zaumzeug. Dabei fungiert der Sattler quasi als Anwalt der Pferde, die unter einem falschen Sattel leiden müssten.
Ein Sattler begleitet „seine“ Reitpferde oft ein Pferdeleben lang. Denn die Pferderücken verändern sich im Laufe der Jahre – und die Sattel müssen immer angepasst werden.
Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus einem vielfältigen Handwerk. Der Reitsport– und Geschirrsattler fertigt und repariert die kompletten Ausrüstungen für alle Zug-, Reit– und Tragtiere. Dazu gehören neben hochwertigen Sätteln, die individuell für Pferd und Reiter angepasst werden, auch Geschirre, Zaumzeug, Zügel, Leinen, Gurte und Decken.
Ein weiteres Tätigkeitsgebiet des Reistportsattlers liegt bei Haustieren – so kann er vom Hundegeschirr bis hin zur handgefertigten Leine alles individuell herstellen, was sich anspruchsvolle Halter wünschen.
Die Zukunftsaussichten für die Reitsportsattlerei sind übrigens blendend: Die Pferdebegeisterung im Land nimmt immer weiter zu und eröffnet damit langfristige und sichere Perspektiven für dieses hoch anspruchsvolle Gewerk.

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